Hunger in Afrika und was wir dagegen tun können

Der State of Food Security and Nutrition around the World (SOFI) schätzt, dass in den Jahren 161 und 2019 bis zu 2020 Millionen Menschen hungerten, was die weltweite Zahl der Menschen, die aufgrund der COVID-811-Pandemie an Nahrungsmittelknappheit leiden, auf 19 Millionen erhöht. Im ersten Jahr der COVID-19-Epidemie ging weltweit etwa jeder zehnte Mensch hungrig zu Bett.  

Afrika ist stark betroffen 

Insgesamt 282 Millionen Menschen oder fast 21 % der Bevölkerung des afrikanischen Kontinents litten im Jahr 2020 an Hunger. Nach dem Ausbruch litten zwischen 46 und 2019 2020 Millionen Menschen in Afrika an Hunger. In keinem anderen Gebiet der Welt gab es mehr Hunger Anteil der Menschen, die von Ernährungsunsicherheit betroffen sind.

Darüber hinaus wird ein beträchtlicher Teil des Haushaltseinkommens in Afrika für Lebensmittel ausgegeben. Lebensmittelkosten machen 17 % der Ausgaben in wohlhabenden Ländern aus, aber 40 % in Subsahara-Afrika, laut einer kürzlich erschienenen Notiz der Financial Times, die Schätzungen des IWF zitiert.

Hunger in Afrika ist eine verheerende Realität, die den Kontinent seit Jahrzehnten heimsucht. Hunger betrifft nicht nur Einzelpersonen und Familien, sondern hat auch immense Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung der Region. Dieser Artikel gibt einen Überblick über den Hunger in Afrika, seine Ursachen und seine Auswirkungen auf die Region. Wir werden auch einige der Welthungerstatistiken in Bezug auf afrikanische Länder und Lösungen zur Bekämpfung dieses Problems erörtern.

Hunger und Unterernährung wirken sich auf gefährdete afrikanische Kinder aus 

Trotz seiner natürlichen Schönheit und seines Reichtums erlebt der afrikanische Kontinent eine große Ernährungskrise. Der Kontinent ist die Heimat von mehr als 1.2 Milliarden Menschen und mehr als 50 Nationen, von denen viele unter weit verbreitetem Kinderhunger leiden. Dies ist in erster Linie auf Armut zurückzuführen, die auf anhaltende Feindseligkeiten zurückzuführen ist, die zu wirtschaftlicher Instabilität, mangelndem Zugang zu sauberem Trinkwasser und schlechten sanitären Einrichtungen geführt haben. All diese Faktoren tragen zu extremem Hunger bei.

Weltweit stirbt alle drei Sekunden ein Kind an Hunger, was 10,000 Kindern pro Tag entspricht. Unterernährung von Kindern ist für etwa 45 % der Kindersterblichkeit unter 5 Jahren in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen verantwortlich. Mikronährstoffmangel führt in Afrika zu einem Drittel aller Todesfälle bei Kindern.  

Armut und Einkommensungleichheit sind die Hauptgründe dafür, dass Menschen keinen Zugang zu Nahrung haben. Im Jahr 2015 lebten schätzungsweise 41 % der Menschen in Subsahara-Afrika in extremer Armut. Kinder sind besonders armutsgefährdet. Im Jahr 2013 wurde hochgerechnet, dass 49 % der Kinder in Subsahara-Afrika in extremer Armut lebten. 

Gefährdete Kinder

Somalia

In Somalia leidet jedes sechste schutzbedürftige Kind unter fünf Jahren an der schwersten Art von akuter Unterernährung, da dem Land die Zeit zur Abwehr einer Hungersnot immer knapper wird.

Süd-Sudan

Etwa die Hälfte der Bevölkerung im Südsudan leidet unter Ernährungsunsicherheit, was das Hungerproblem dort besonders groß macht. 1.7 Millionen Menschen, die sich einer Hungersnot nähern, leiden unter Notlagen von Hunger. Akute Unterernährung betrifft rund eine Million gefährdete Kinder unter fünf Jahren.

Äthiopien

Immer mehr Kinder leiden unter der schlimmsten Dürre seit mehr als 50 Jahren. Das Risiko von katastrophalem Hunger und Unterernährung besteht immer noch für Millionen von Familien, die auf Regen angewiesen sind, um Feldfrüchte für Nahrung und Geld anzubauen. Das Land beherbergt auch eine der größten Flüchtlingspopulationen.

Nigeria

1.9 Millionen Menschen sind derzeit aufgrund von Kämpfen und Vertreibungen auf sofortige humanitäre Hilfe angewiesen, wodurch unzählige Familien ohne Nahrung oder andere lebensnotwendige Dinge zurückgelassen wurden.

Wie der Klimawandel die Hungerkrise verschärft

Der Klimawandel ist ein globales Problem, das verheerende Auswirkungen auf die weltweite Nahrungsmittelversorgung hat. Sie verschärft die Hungerkrise und führt in vielen Ländern zu einer Zunahme der Ernährungsunsicherheit und Unterernährung.

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Ernährungssicherheit sind weitreichend und können sowohl in Entwicklungs- als auch in Industrieländern beobachtet werden.

Die Hauptursache der aktuellen Hungerkrise ist die Störung traditioneller landwirtschaftlicher Praktiken aufgrund von extremen Wetterereignissen, die durch den Klimawandel verursacht werden.

Landwirte sind mit zunehmend unvorhersehbaren Regenfällen, Überschwemmungen, Dürren, Hitzewellen und anderen extremen Wetterereignissen konfrontiert, die es ihnen erschweren, genügend Nahrungsmittel für ihre Familien und Gemeinden anzubauen. Dies hat zu einem Anstieg der Lebensmittelpreise geführt und einen Teufelskreis aus Armut und Hunger geschaffen.

Der Klimawandel hat verheerende Auswirkungen auf die ärmsten Länder der Welt, insbesondere in Afrika. In Nigeria, Somalia, Kenia, Äthiopien und der afrikanischen Sahelzone verschärft der Klimawandel eine bereits schlimme Hungerkrise.

Steigende Temperaturen und sich ändernde Niederschlagsmuster erschweren es den Landwirten, genügend Nahrungsmittel anzubauen, um ihre Familien zu ernähren. Infolgedessen sind Millionen von Menschen mit extremer Ernährungsunsicherheit konfrontiert. 

Was sind die Lösungen zur Linderung des Hungers und zur Förderung der Ernährungssicherheit?

Hunger und Mangelernährung gehören zu den drängendsten globalen Problemen unserer Zeit. Es müssen dringend Lösungen zur Verringerung des Hungers und zur Förderung der Ernährungssicherheit gefunden werden, um die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlergehen aller Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.

Dies erfordert einen vielschichtigen Ansatz, der den Zugang zu nahrhaften Lebensmitteln, die Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion und Investitionen in Ernährungserziehungsprogramme umfasst.

Der afrikanische Kontinent ist aufgrund seiner geringen landwirtschaftlichen Produktivität, des fehlenden Zugangs zu nahrhaften Lebensmitteln und der hohen Armutsrate besonders von Hunger und Unterernährung betroffen.

Um dieses Problem anzugehen, ist es wichtig, dass Regierungen in Initiativen investieren, die nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken fördern, den Zugang zu Märkten für Kleinbauern verbessern, die Verfügbarkeit nahrhafter Lebensmittel in ländlichen Gebieten durch Ernährungshilfeprogramme erhöhen und Ernährungserziehungsprogramme anbieten, die richtig lehren Ernährungsgewohnheiten.

Diese Lösungen können sich positiv auf die Verringerung des Hungers und die Förderung der Ernährungssicherheit weltweit auswirken. Indem wir jetzt in diese Initiativen investieren, können wir dazu beitragen, eine sicherere Zukunft für Generationen zu gewährleisten. 

Bestehende Programme zur Beendigung von Hunger und Armut

Viele Programme zielen darauf ab, den Hunger auszurotten, von landwirtschaftlichen Projekten über pflanzenbasierte Bildung bis hin zu Gartenbauprogrammen. Jedes dieser Programme hat seine eigenen Vorzüge, und es gibt keine Einheitslösung für den Hunger. Es gibt jedoch einige Gemeinsamkeiten bei erfolgreichen Programmen zur Ausrottung des Hungers.

Erstens konzentrieren sich erfolgreiche Programme in der Regel auf Bildung und die Sensibilisierung für Hunger und Ernährungsunsicherheit. Sie arbeiten auch daran, den Zugang zu nahrhaften Lebensmitteln zu ermöglichen, sei es durch landwirtschaftliche Projekte oder Nahrungsmittelhilfeprogramme. Schließlich beziehen erfolgreiche Programme auch die Gemeinschaft in die Lösung mit ein, sodass jeder ein Interesse daran hat, den Hunger zu beenden.

Wie wir helfen können

Food for Life Global ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die sich der Bekämpfung des Hungers in der Welt verschrieben hat. Wir sind in über 60 Ländern tätig und servieren täglich Millionen von Mahlzeiten. Neben der Bereitstellung von Nahrungsmitteln arbeiten wir auch daran, die eigentlichen Ursachen von Hunger und Armut zu bekämpfen. Unsere Programme umfassen Ernährungssicherheit, nachhaltige Landwirtschaft und wirtschaftliche Entwicklung.

Wir konzentrieren uns stark auf den Aufbau von Kapazitäten und die Schulung der Menschen vor Ort, damit sie ihre eigenen Ernährungssicherheits- und Landwirtschaftsprogramme durchführen können. Dies trägt dazu bei, dass ihre Arbeit nachhaltig ist und die Gemeinschaften befähigt werden, den Hunger in ihren eigenen Ländern zu beenden. 

Die Food for Life Global Gardening Project ist ein Programm zur Ernährungssicherung und Lebensgrundlagen, das daran arbeitet, das Leben von Kleinbauern in Uganda zu verbessern. Das Projekt stellt den teilnehmenden Bauern Saatgut, Werkzeuge und Schulungen zur Verfügung, damit sie mehr Nahrungsmittel anbauen und ihr Einkommen verbessern können. Der Food for Life Global Das Gardening Project ist nur ein Beispiel für die vielen Programme, die darauf abzielen, die Ernährungssicherheit zu verbessern und die Armut auf der ganzen Welt zu lindern.

Wir bieten auch Aufklärung über pflanzliche Ernährung an, um Menschen dabei zu helfen, die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit zu verstehen und wie eine vollwertige, pflanzliche Ernährung chronische Krankheiten verhindern und rückgängig machen kann.

Machen Sie mit und spenden Sie für Afrika

Hunger ist ein großes Problem in Afrika, und es wird immer schlimmer. Die Ursachen des Hungers sind komplex, umfassen aber Dinge wie Armut, Dürre, Konflikte und Klimawandel. Jeden Tag gehen Millionen Menschen in Afrika hungrig zu Bett. Dies ist ein Problem, das gelöst werden kann, aber es erfordert die Bemühungen vieler Menschen. Sie können helfen, indem Sie an Organisationen spenden, z Food for Life Global.

Selbst eine kleine Spende kann einen großen Unterschied im Leben derer machen, die Schwierigkeiten haben, genug zu essen zu bekommen. Sie können eine einmalige Spende oder eine monatliche Spende leisten, um einen nachhaltigen Unterschied zu machen. Wir akzeptieren Spenden in Form von Bargeld, Schecks und Kreditkarten. Sie können auch Aktien und Kryptowährungen für eine einfache Spende spenden. Danke für Ihre Unterstützung!

Paul Turner

Paul Turner

Paul Turner Mitbegründer Food for Life Global im Jahr 1995. Er ist ein ehemaliger Mönch, ein Veteran der Weltbank, Unternehmer, ganzheitlicher Lebensberater, veganer Koch und Autor von 6 Büchern, darunter FOOD YOGA, 7 Maximen für Seelenglück.

HERR. Turner ist in den letzten 72 Jahren in 35 Länder gereist, um dabei zu helfen, Food for Life-Projekte aufzubauen, Freiwillige auszubilden und ihren Erfolg zu dokumentieren.

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